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AKTUELL
Union-Busting im Gesund-
heitswesen

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junge mediziner
*innen gegen profite

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Folge unser Kampagne!

Wir erklären, was Union-Busting bedeutet und wo es auch im Gesundheitswesen auftritt! #BustTheBusters

Wer
sind
wir?

Die immer lauter werdende Kritik am kommerziellen Druck in der Medizin möchten wir um unsere studentische Perspektive erweitern und uns gemeinsam mit anderen Gesundheitsberufen und dem gesamten Klinikpersonal für eine Medizin ohne Gewinne einsetzen. Dafür haben wir uns aus lokalen Gruppen verschiedener medizinischer Fakultäten Deutschlands zusammengeschlossen und die „Jungen Mediziner*innen gegen Profite“ gegründet. Als solche fordern wir die Abschaffung von Gewinnerwirtschaftung im Gesundheitswesen, welche zu Lasten der Patient*innen und Arbeitsbedingungen des Krankenhauspersonals geht. Stattdessen fordern wir die Rückkehr zu einer Gesundheitsversorgung, die den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt rückt.

Die Kampagne

Unser Gesundheitssystem ist auf Gewinnerwirtschaftung ausgerichtet. Was das für alle Menschen in diesem System – Patient*innen wie Beschäftigte – bedeutet, erklären wir in unserer Kampagne, in der Patient*in Kim auf dem Weg durch verschiedene Praxen und Krankenhäuser ist.

Unsere Forderungen

Unsere Gesundheit – Ihr Profit?

Seit 1985 dürfen im Gesundheitswesen Gewinne erwirtschaftet werden. Seitdem hat sich die Gesundheitsbranche zu einem hochprofitablen Geschäftszweig mit jährlichen Umsatzsteigerungen gewandelt.

Die Auswirkungen der Gewinnmaximierung sind hinlänglich bekannt: an den Personalkosten, die den größten Posten für die Krankenhäuser darstellen, wird gespart. Gleichzeitig kommt es durch die pauschale Vergütung paradoxerweise zu Über, Unter- und Fehlversorgung von Patient*innen.

Wir wünschen keine weitere Stellschraubenpolitik – wir möchten endlich an die Ursache heran und somit den Rahmen der Krankenhausfinanzierung verändern.

• Gesundheitsversorgung muss wieder Daseinsvorsorge unter öffentlicher Verantwortung werden.

• Gewinne durch den Betrieb von Krankenhäusern müssen wieder verboten werden.

• Für alle Berufsgruppen im Krankenhaus müssen verbindliche (gesetzlich festgelegte) faire und evidenzbasierte Personalschlüssel durchgesetzt werden.

• Die Bundesländer müssen endlich die fälligen Investitionskosten für die Krankenhäuser übernehmen, damit diese nicht aus den laufenden Betriebkosten (DRG) gedeckt werden.

• Wir schließen uns den Forderungen der Bundesvertretung der Medizinstudierenden Deutschland e.V. nach fairen Bedinungen im Praktischen Jahr des Medizinstudiums an.

• Eine kostendeckende Finanzierung für eine qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildung. Denn eine gute Patient*innenversorgung ist nur mit einer umfassenden Ausbildung möglich. Eine Querfinanzierung aus den DRG lehnen wir grundsätzlich ab. Denn Kostendruck und Lehre vertragen sich schlicht nicht.

mehr auch in unserer Langfassung unserer pressemitteilung …

Partnerinnen und partner*

Unsere Unterstützer*innen

kritMed Berlin
Berliner Bündnis - Gesundheit statt Profite
SozMed Bochum
kritMed Essen
kritische Mediziner*innen Freiburg
Basisgruppe Medizin Göttingen
Sintoma | Kritische Mediziner*innen Halle (Saale)
KritMed Hamburg
kritische Mediziner*innen Hannover
kritische Medizin Köln
kritMed Leipzig
Kritmeds Oldenburg
Kritische Medizin München
Kritische Mediziner*innen Münster
Walk of Care